BaamBrass
2014: In einer verheißungsvollen Nacht fassen sich Pius Bauer und Stefan Fenninger ein Herz und spielen das erste Mal außerhalb der Musikprogramme ihrer Schule zusammen. In einem kleinen Keller am Rande der größten Stadt im Landkreis Traunstein ertönen zwei Gitarren, die in Zukunft noch öfter gehört werden sollen. Der „Boarische Bua“ entsteht als erstes gemeinsames Lied (und wird bis heute noch live gespielt). Auch beim ersten Auftritt auf einer offenen Bühne darf er nicht fehlen. Die Idee einer kompletten Band durchdringt die Köpfe der Buben.
2015: Der TubaWast, den die beiden Dudler noch aus der Schule kennen, gesellt sich nun zum jetzigen Dreimann-Duo. Damals heißt er noch Ventilposaunen-Wast. Das war damals auch das einzige Blasinstrument – die Posaune. Der erste gemeinsame Auftritt findet in einem Ottinger Pub statt.
Und – SCHWUPPS! Schon gesellt sich ein vierter Mann mit dem Namen Franz Xaver zu den tapferen Helden. Seine ersten Schritte in den Holz-Blech-Schuhen macht der muntere Multiinstrumentalist Mitterreiter gleich beim ersten Gig des Kollektivs auf einer Bühne. Dies ist auch die erste Nacht, in der sich der Name „BaamBrass“ gegenüber dem bis dahin geltenden Namen „Bauer & Fenninger“ etabliert.
2016: Ein ruhiges Jahr! Dennoch können die Burschen durch einen Bandcontest und eine wunderbare Radiomoderatorin erste Kontakte in die Brass-Szene knüpfen. Sie geben ein erstes Interview.
2017: Größte Errungenschaft dieses Jahres: Ein Auftritt außerhalb des bekannten Chiemgaus. Einen Monat später passiert etwas schicksalshaft Magisches. Frontmann und Trompeter (und gelegentlicher Gitarrist) Pius verletzt sich an der Hand, sodass das Klampfen an der Klampfe unmöglich ist. Also braucht der begeisterte Barde Bauer einen Ersatz. Thomas „Tommy“ Fuhrmann spielt seinen ersten Auftritt in Anger. Durch dieses Praktikum bekommt der jetzige E-Gitarrist und Grafiker eine Festanstellung.
In diesem Jahr gliedert sich die Brotzeit als wichtigstes BaamBrasssches Ritual in den Probenalltag ein.
2018: Die frisch gebackene, nun komplette Truppe spielt mehrere Auftritte, unter anderem auch auf ersten größeren Bühnen, und produziert 3 ihrer Songs in einem kleinen Tonstudio in München.
2019: Mit insgesamt 18 offiziellen Auftritten, zu denen auch Gigs in Franken und Italien gezählt werden dürfen, das bisher auftrittsreichste Jahr der lustigen Lausbuben. Ab Herbst des Jahres wird die Idee eines ersten Albums konkretisiert und die Vorbereitungsphase dafür eingeleitet.
2020: Die Produktion des ersten Albums beginnt. Sie soll sich durch das ganze Jahr ziehen. Dabei bricht die Planung des Bookings leider sehr stark ein. Corona halt. Ende des Jahres darf die Truppe mit Stolz endlich das erste große Musikprojekt abschließen. Am 12.12. erscheint „Euphorie“, es umfasst 12 Titel.
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